Computer geklaut - alle Vorarbeit für das neue Album dahin. Shigeto beweist mit elektronischen Taschensymphonien, wie man aus einem unfreiwilliger Neuanfang das Beste macht.

Wie James Blake vor dem Popolymp: Forest Swords läßt es geheimnisvoll auf seinem Debüt knistern.

Rippertons Neues möchte Graustufen vertonen, hält sich jedoch durch lichte Melodie und Gesang eher von der Dunkelheit fern.

Raffertie macht soulige Elektronika mit viel emotionalem Tiefgang. Erstickt sie manchmal am eigenen Gewicht?

Mit "Body Music" fordern Aluna George zu einem 90er-Jahre-RnB-Revival auf, das junge Mütter und ihre Töchter gleichermaßen auf die Tanzfläche bittet.

Avantgarde-Wunderkind Julia Holter legt ihr drittes Album vor - ohne Strophe, Refrain und gerade Beats, dafür mit Freestyle und Dissonanzen. Kammermusik zwischen Sommer und Herbst.

In der Zeitmaschine von Nmesh erscheinen die unheimliche Botschaften aus der Pop-Hölle der 1980er in einen komplett anderen Licht.

Ein Duo zwischen Gothic Synthpop, Bassmusik und Folk - zehn Tracks, die unter die Haut gehen!

Zum Abschluss der "Sub:stance"-Party zieht eine Compilation Bilanz. Lohnt sich die Jagd nach dem limitierten Vinyl?

Dark Wave ist so 2011, in der neuen Platte erklingt der eisige Gesang auf Dancerhythmen.