Spezial: Emika

Emikas erste Berührung mit Dubstep war im Club „Black Swan“ in Bristol. Vermummt im Kapuzenpulli tanzte sie, oft allein unter Männern, zu dieser damals neuen Musikrichtung. In sich gekehrt dachte sie über die Faszination nach, welche die neuartige Bassmusik  auf sie ausübte. Das Leben hat Emika dann nach dem abgeschlossenen Studium nach Berlin gespült, mehr oder wenig zufällig, und hier ist sie geblieben. Bei Native Instruments hat sie als Sounddesignerin gearbeitet und für Ninjatune ihr erstes Album aufgenommen. Es war ein langer Prozess, denn die erste Version gefiel noch nicht – Nachsitzen und Feinjustieren war angesagt.  Jetzt hat es geklappt, das Debütalbum „Emika“ erschien am 3. Oktober – und greift stimmungsvoll und eigenwillig auf Dubstep-Konventionen zu. Wir haben mit Emika im Vorfeld gesprochen: sie erzählt uns über ihren Werdegang, über Bristol, das Berghain und was Remixen in der Sprache der Musik bedeutet.

Hier gibt’s die Show on demand:

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