Die Atomkatastrophe in Fukushima hat auf tragische Weise Japan in den Mittelpunkt unseres Interesses gerückt. Gerade in der elektronischen Musikszene ist Japan schon lange eng mit Europa und mit Berlin verbunden. Viele deutsche Künstler treten regelmäßig in Japan auf, viele japanische Künstler touren und leben in Berlin. Der Wunsch zu helfen und das Bedürfnis sich auszutauschen ist groß, doch wie begegnet man diesem Thema.
Ist da eine weitere Benefizparty das richtige Mittel? – Eine Gruppe von Musikern, Journalisten, Fotographen aus Japan und Berlin sind der Meinung, dass eine Benefizparty mehr sein kann, als Geldsammeln. Sie organisieren gemeinsam Ki.zuna, ein interdiszipläneres Festival, dass am 8.5. in der Maria am Ostbahnhof stattfindet und auch ein Abend des gemeinsamen Austausches sein will. Drei der Veranstalter sind im April zu Gast bei „Von Wegen“. Die Tokioer Djs Shingo Suwa und Mieko Suzuki, die Berliner Djane Mary Jane und der Jounalist Arne Raffeiner sprechen mit Andi Teichmann über die Idee von Ki.zuna und ihre Beziehung zu Japan.
Hier gibt’s die Show on demand:
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