Ira Atari – Via Internet in die Frittenbude

Ira AtariIra Atari hat es nicht leicht in der von Männern dominierten Elektroszene. Davon lässt sich die in Kassel geborene ausgebildete Pianistin aber nicht entmutigen. Ira Anika Göbel, wie die Künstlerin mit bürgerlichem Namen heißt, hat gerade ein neues Album bei Audiolith veröffentlicht, produziert von Ja!kob von Frittenbude. Weil Jac!kob in Berlin wohnt und Ira in einem kleinen Dorf bei Kassel, wurde das Album nahezu komplett über das Internet produziert. Herausgekommen ist eine sehr abwechslungsreiche Ansammlung von Songs, die den Namen „Shift“ sowohl musikalisch als auch textlich verdient. Von atmosphärisch houselastigen Tracks wie „Follow“ bis zu an „Flat Eric“ gemahnenden Brettern wie „Don’t let me down“ findet sich eine große Bandbreite an Tracks.

Wie es dazu kam, warum das Album „Shift“ heißt und was ein Spaziergang im Wald mit all dem zu tun hat, hat Ira uns im BLN.FM-Studio erzählt. Wir sind froh, dass sie dazu am Tag der Album-Releaseparty Mitte März im Magnet Club Zeit gefunden hatte.

Das ganze Interview zum Nachhören:

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