Diverse – Landscapes Of The Future

Landscapes of the Future | Various Artists / Greener RecordsIm Jahr 2008 hatte Andres Zacco aus Argentinien die Idee, zusammen mit seinen Freunden ein Label zu gründen. Greener Records hat am Anfang nur Vinyl produziert, doch inzwischen ist Zacco den Schritt zur Digitaltechnologie gegangen. Auf dieser Plattform war dann auch die Entstehung der Label-Compliation „Landscapes of the Future“ möglich.

Die Zusammenstellung ist ein verschlungener Weg durch verschiedene Klanglandschaften – durch Ambient, Dub und Chill-Out. Acht Produzenten aus Südamerika und ein polnischer Musiker gießen die intensive Sonne und die malerische Dämmerung Argentiniens in Klänge.

Eröffnet wird das Album mit „Mas“ von Gustavo Lamas, einem stimmungsvollen Downbeat-Intro, gefolgt vom eleganten „Landing“ von Labelchef Andres Zacco persönlich. „Mauer Park“ von Nico Purman spielt hinüber in eine progressive Ambient-Variante; es erinnert etwas an den Sound von „Live At Pompeji“ von Pink Floyd und ist definitiv eines der Highlights des Albums. „Landscapes of Future“ von Franco Cinelli zeigt eine eher minimalistisch-experimentellere Facette. Im magnetischen „Odisea 3“ verwendet Jeremy Flagelo eine ARP Odyssey MK3 – und bedient sich dabei im Gerätepark eines der bestausgestattesten Studios Argentinien, welches er sein Eigen nennt. Der Abschluß „Domingo Soleado“ lässt die Zusammenstellung mit positiv stimmendem Dub ausklingen.

In den „Landscapes Of The Future“ gibt es viel Talent zu entdecken, sie steht für eine Welle ruhiger und melodischer Musik aus Südamerika, die das legendäre Sonnenlicht des Kontinents einfängt.

Preview:

[podcast]http://media.bln.fm/media/audio/previews/diverse_landscapes_of_the_future_preview.mp3[/podcast]

Tracklist:

  1. Gustavo Lamas – Mas
  2. Andres Zacco – Landing
  3. Andres Sandoval – Estacion Nunez
  4. Nico Purman – Mauer Park
  5. Franco Cinelli – Landscapes Of The Future
  6. Jacek Sienkiewicz – Frk
  7. Jonas Kopp – Cloned Krishna
  8. Jeremy Flagelo – Odisea 3
  9. Leonel Castillo – Domingo Soleado

(Greener Records)