Nico Deuster ist dem Berliner Nachtleben nicht nur als DJ Flush ein alter Bekannter. Er ist auch der Mann hinter Killekill, einem Klubabend in der Berghain-Kantine, der ehemals jeden Mittwoch stattfand. Außerdem organisiert er die „Acid ist Fertig!“-Reihe im Suicide Circus. Und auch das Krake-Festival, das diesen August sehr erfolgreich in Berlin sein Debüt gefeiert hat,hat er miterfunden. Nun steht auch die erste Veröffentlichung auf dem frischgeborenen Plattenlabel zur Killekill-Partyreihe in den Startlöchern.
Angefangen hat alles Mitte der 1990er als Flush von Heidelberg nach Berlin kam und erste Veranstaltungen im damaligen NBI organisiert hat. DJ Flushs Mission: er wollte die klangliche Vielfalt zurück Berliner Clublandschaft zu bringen, die von minimalen Techhouse dominiert wurde. Das ist ihm in den letzten Jahren mehr als geglückt.
Welche Musik bewegt DJ Flush? Warum gibt es keine Mittwochsparty mehr in der Berghain Kantine, aber dafür den Tonträger zum Label? Darüber und noch viel mehr spricht Flush mit Andi Teichmann in der September-Ausgabe von Von Wegen. Tolle Lieblingsmusik von Green Velvet bis Trio inklusive.
Hier gibt’s die Show on demand:
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Das gibt’s zu hören:
- Minor Threat: I don´t wanna hear it / Dischords Records
- Green Velvet: Fake & Phoney / Relief
- Trio: Energie /Mercury
- Bad Cop Bad Cop: More Ravelike / Killekill
- Aaron Carl: Down / Metroplex
- Radioactive Man: Uranium/ Rotters Golf Club
- Supercollider: Spilling Visions/Rise Robots Rise