Das wird: Artlake Festival 2015

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Technoparties, auf denen Thai gekocht wird, DJs auf Foodart-Vernissagen: der Mischmasch-Kulturhedonismus erobert Berlin. Auch Festival-Organisatoren springen darauf an: ob nun „Wilde Möhre“ oder „Secrets“-Festival, gelungen oder gefloppt, schnöde Musik-Beschallung reicht nicht mehr. Den erwachsenen Ravern soll mehr geboten werden als 24-Stunden-Bummbumm.

Mit dem „Artlake“-Festival vom 28. bis 30. August steht nun ein weiteres Event an, dessen Macher sich fragten: Was ist schöner als ein sommerliches Festival mit guter Musik? Und die Glück verheißende Antwort lautet hier: ein Festival in herrlicher Natur mit mehr als Musik. Also gibt es Kulinarik statt Bratwürste und Dosenbier, Kunst statt schnödes Ingenieurshandwerk und Workshops statt Trinkspiele auf dem Campingplatz. Das Ganze peppen die Veranstalter auf mit ein bisschen esoterischem Wellness-Klingklang: „Schaffe einen Ort für dein eigenes kleines Luftschloss und tauche ein in soziale, wechselseitige Interaktion mit der Natur und deiner Umgebung, die an die Substanz gehen und dich im Kern berühren.“ Doch anders als bei der Konkurrenz soll der Spaß bezahlbar sein – am Kiessee Kiekebusch gibt es kein Luxuscamping für 750 Euro.

Musikalisch spielen auf drei Bühnen DJs und Bands Indie-Pop bis hin zu Berliner Afterhour-Elektro und Weltmusik. Angekündigt sind Künstler wie Bar25-Urgestein und katermukke-Chef Dirty Döring, Kollektiv Ost, Sascha Brämer, Lexer, Frag Maddin und Stefan Biniak. Auch Bebetta ist dabei. Die Gewinnerin des „Tresor Newcomer Awards“ will Menschen mit einer erfrischend unkonventionellen, melodischen Mischung zwischen House und Techno glücklich machen.

Kunst soll beim „Artlake“ kein Feigenblatt sein. Tape Art, Lichtkunst und Performance von Crews wie Tape Over, Bosso Fataka, Nackt auf Tahiti und Illuminated Art bieten Augenfutter. Jerk My Day, Monkey Business und andere stärken die hungrige Festivalmeute mit Delikatessen aus regionalen Zutaten. Und in den Ecken des Geländes finden sich noch Nischen, wo man sich mit Freunden Geschichten vorlesen kann oder einfach schwatzen kann. Dafür, dass das Festival kein Schnack mit Abzocke ist, stehen die Organisatoren mit ihrer Erfahrung: die kulturelle Rundumbespassung am letzten August-Wochenende wurde von den Initiatoren des Feel-Festivals ins Leben gerufen, das ursprünglich auch in Kiekebusch stattfand.

Artlake Festival“ mit Kollektiv Ost, Dirty Doering, Lexer, Sascha Braemer, Klangkuenstler, Missincat, Lúisa, Geschwister Schumann, La Boum Fatale, Krahnstøver, Lutz Rode, Sorab Jon Asar, Fil Bo Riva, Keah, Bebetta, Lovra, Patrick Ebert, Stefan Biniak, Frag Maddin, Fabian Reichelt & Raycoux Jr., Ferdinand Dreyssig, Edward Ean, Wasted Ruffians, Digitate, Janein, Electronic Elephant, albì bæk, Pablo Gucci, Casimir von Oettingen, Spinoza, I Am Harald, Serj Nosé, Brahudi & The Soulfuturebass Experience, Enzo Elia, Diskohengst, Sánchéz & Schtuttgar, Kontny & Stache, Keep Schmieding, Talkative, Beatelic, K.Eule – 28.-30. August 2015 am Kiekebusch-See in Schönefeld, S-Bahn: Bahnhof Flughafen Schönefeld oder Blankenfelde oder Zeuthen, Tickets für Spätzünder: 50 auf der Seite des Artlake Festival

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(Foto: Artlake Festival Promo)