Im Mai 2014 lehnte die Bevölkerung Berlins die Randbebauung des Tempelhofer Feldes per Volksentscheid ab. Doch der Senat will das Feld nicht einfach brach liegen lassen. Nun sucht er zusammen mit ein paar Bebauungsgegnern von damals nach Ideen, wie man Tempelhof weiter entwickeln könnte.
Mehr als 300 Ideen wurden von Bürgern eingereicht. Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) haben sie nicht überzeugt, weil sie zu „kleinteilig“ sind, so Geisel zum rbb. Nun will er die bisher eingegangenen Vorschläge in zwei Jahren in einen „internationalen Wettbewerb“ prüfen, um „internationale Meinungen“einzuholen.
Sind damit die bisherigen fantastischen Ideen der Anwohner, wie der Safari-Park oder die wetterfeste Open Air-Bühne schon wieder vom Tisch? Tilmann Heuser, Berliner Geschäftsführer der Naturschutzorganisation BUND, koordiniert die Bürgerbeteiligung zur Gestaltung des Tempelhofer Feldes und gab bei „BLN.FM Live“ Antworten.
(Foto: Rebecca Eisenkolb)