“Ist das kaputt oder muss das so?” – dürfte die erste Frage sein, die sich dem unbedarften Hörer direkt beim Start des ersten Songs dieses Albums stellt. Wenn er dann nicht reflexartig den Player ausstellt und sich die Stöpsel aus den Ohren reißt, wird er erleben, wie sich auch komplett zerstörte und übersteuerte Sounds in ein harmonisches Gesamtgefüge eines Liedes einpassen können. Jam City verbindet (manchmal zwängt er auch) Grime, HipHop, Post-Punk, Country, Gotik und Moderne miteinander und verteilt diesen Stilmix auf insgesamt neun Stücke, die alle zwei Dinge gemeinsam haben: Jam Citys Hauch-Gesang und eine interessante Unvorhersehbarkeit in ihren Strukturen.
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