„Betongold“, „Mietrebellen“ und „Mietenstopp“ – drei Schlagworte und gleichzeitig auch die Titel von drei Dokumentarfilmen, die sich mit Gentrifizierung in Berlin beschäftigen. Jetzt kommt ein vierter Film dazu: „Verdrängung hat viele Gesichter“ vom Filmkollektiv „Schwarzer Hahn“. Schauplatz des Films ist Alt-Treptow, östlich des beliebten Görlitzer Parks. Die Filmemacher zeigen auf der Seite zum Film bereits klar worum es geht: „Ein Kampf um Millimeter. Um den Kiez. Um Würde. Und um das eigene Leben.“
„Verdrängung“ ist der vierte Film in kurzer Folge zu den brisanten Themen. Das zeigt, dass viele Menschen das Gefühl haben, dass noch längst nicht alles gesagt wurde zum Thema „Stadtumbau“ und den Verkauf Berlins an Investoren. „Verdrängung hat viele Gesichter“ läuft ab dem 9.10. mehrere Wochen im Kino Moviemento.
Jan vom Filmkollektiv „Schwarzer Hahn“ war zu Gast bei „BLN.FM Live“ und berichtete, wie der Film entstand.
Moviemento, Kottbusser Damm 22, Berlin-Kreuzberg, U-Bahn: Schönleinstraße
(Foto: Promo Filmkollektiv „Schwarzer Hahn“)