Der Verein Flussbad Berlin möchte einen Teilarm der Spree in Berlin-Mitte renaturieren. Vision: an heißen Sommertagen ab 2020 sollen Berliner und Besucher künftig an der Museumsinsel entlang in einem 750 Meter langen Becken schwimmen können. Idee und Verein gibt es bereits seit 1997. Doch lange tat sich nichts. Nachdem der Verein 2011 den „Holcim Award“ für nachhaltiges Bauen gewonnen hat, bekam das Projekt einen Schub. Nun konkretisieren sich die Planungen. Über den aktuellen Stand unterhielt sich Kai La Quatra mit den Machern.
Update: Das geplante Flussbad entlang der Spree erhält nun vom Bund 2,6 Millionen Euro zusätzlich. 1,4 Millionen Euro aus dem Berliner Etat kommen noch hinzu – das berichtete der Tagesspiegel. Die Realisierung des Projekts ist damit einen entscheidenden Schritt weiter. Der Verein sieht dadurch die Arbeit am Projekt bis 2018 gesichert. Bis man in der Spree baden kann, vergehen also noch einige Jahre.
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(Fotos: Flussbad Berlin, Sprecher: Katharina Stüber, Interview: Kai La Quatra)