Bereits mit 14 Jahren begann der Greifswalder Christian Löffler Musik zu machen. Anfangs waren es ein unelektronisches Ausprobieren in den Bereichen Indie Rock, Jazz und Klassik. Besonders Kompositionen für das Klavier hatten es Christian angetan – was auch in seinen Clubtracks herauszuhören ist. Irgendwann kam dann die Liebe zur elektronischen Musik auf, vor allem zu Techno made in Detroit. Seine aktuellen Tracks sind davon beeinflusst, vor allem durch die unglaubliche Emotionalität, die in ihnen steckt.
Die neueste Veröffentlichung des 24-jährigen, die EP „Heights“ auf dem frisch gegründeten Label Ki-Records aus Köln, war für uns in der Redaktion eine der Platten des Jahres. Selten schafft es jemand, dass wir alle Tracks einer EP in unser tägliches Musikprogramm aufnehmen: und das auch noch einstimmig. Christians Tracks leben von sanften Melodieverläufen und verträumten Sounds. Sie besitzen eine besondere charmante Art sich nicht nervig in den Vordergrund zu drängen, sondern streichen dezent, aber nie langweilig, um das Beatgerüst. Alle Fans des sensiblen Ambient-Techhouse von Lawrence und dem Hamburger [Dial]-Label sollten probehören!
Christian studiert „nebenbei“ Kunst. Also ist es wohl naheligend, dass er die Gestaltung der Cover für seine EPs selbst in die Hand nahm. Sie ist auf 500 Stück limitiert. Seine nächste Veröffentlichung „Raise“ kommt auf dem Label c.sides des gleichnahmigen deutsch-israelischen Festivals für elektronische Musik und Medien-Kunst in Tel Aviv.
(„Heights“, Ki Records 001, Digital zu kaufen auf Whatpeopleplay)
Pünktlich zur Veröffentlichung der neuen EP von Steffen Kirchhoff auf Ki-Records verlosen wir in unserem Adventskalender drei Plattenpakete inklusive Christian Löffler’s EP „Heights“ von Ki-Records.