Im Lehrter Siebzehn präsentieren die Korinksy Brüder ihre gewaltige Raum-Installation: BUMM BUMM ULTRAPOSITION. Abel und Carlo sind die jüngeren Zwillinge und Max ist der ältere Bruder. Zusammen machen sie audiovisuelle Klanginstallationen. Ihre Arbeit hat international Aufsehen erregt.
Im Lehrter Siebzehn präsentieren sie, was sie selbst „Klang-Labyrinth“ nennen: Einen Innenraum von etwa 125qm, dessen Gänge sich verzweigen und trennen, um sich in verschiedenen kleinen Inseln wiederzufinden. An verschiedenen Stellen des Tunell- oder Gang-Systems sind Geräusche zu hören: Field Recordings oder auch selbst hergestellte digitale Klänge. Das Zusammenspiel aus Klang und Raum ist ein Erlebnis.
Die Ausstellung wurde am Mittwoch, den 25. Juni eröffnet und ist bis zum Sonntag, den 29. Juni zu sehen. Das Kuratorinnen-Duo Johanna Teresa Wallenborn und Stefanie Greimel gibt damit eine ihrer letzten Vorstellungen in dem von ihnen kuratierten Lehrter Siebzehn. Der temporäre Artspace bot knapp über ein Jahr Raum für Kunst in Moabit. Grund genug für einige Fragen – zu hören im BLN.FM Kulturcheck.
Hier gibts den Beitrag on demand:
https://soundcloud.com/bln-fm/im-fokus-die-korinksy-bruder-beziehen-ultraposition-im-lehrter-siebzehn?in=bln-fm/sets/im-fokus