500 BPM-Speedcore-Blitzlichtgewitter, rockige Punk-Elektronik und klassische Streich-Symphonien – die musikalischen Vorlieben von Eomac sind ebenso vielseitig wie seine eigenen Produktionen. Obwohl der Ire als Teil des Duos Lakker schon seit über einem Jahrzehnt als DJ und Produzent die lokale Szene in Dublin bespielt, hat man ihn international noch nicht lange auf dem Radar. Erst nachdem Aphex Twin Tracks der „Spider Silk-EP“ in seinem Set spielte, wurden viele aufmerksam auf die wilde und dennoch harmonische Mischung aus technoiden Strukturen und dunklen Einschlägen aus Metal, Punk, Noise und Broken Beat.
2014 startet Eomac mit seinem Solo-Projekt durch. Sein Debütalbum „Spectre“ entführt in düstere Klangwelten zwischen IDM, Jungle, Broken Beats und Techno und hat auf dem Berliner Label Killekill eine musikalische Heimat gefunden. Kein Wunder, schließlich ist das Berliner Label für seine Experimentierfreude zwischen bretterndem Techno und Oldschool Acid bekannt. Dort erschien bereits 2013 Eomacs EP „Spook“, mit dem er einen kleinen Underground-Hit landen konnte. Katharina Rein traf sich mit dem Produzenten und entlockte ihm einige interessante Details zu seinen musikalischen Anfängen in einer Metal-Electronica-Band. Erfahre außerdem, was Eomac nach Berlin verschlagen hat und was es mit sienem Elektropop-Projekt Loma auf sich hat!
Tracklist:
- Eomac – Squink
- The Prodigy – Firestarter
- Lakker – Arc
- Lakker – Litiv
- Lakker – Spider Silk
- Eomac – Spook
- Eomac – Spectre
- Komprex – Refuse Bad Speedcore
- Eomac – Rainmaker
- Eomac – Shell of Dark
- Eomac – Tribs
- Lakker – Containing a Thousand