Glitterbug gibt Konzerte in Kirchen und spielt DJ-Sets in Berliner Club wie das about blank am Ostkreuz. Das zeigt: der Elektroniker ist in beiden Welten zu Hause – in den Clubs, in denen zu Nachtzeiten Leiber zur elektronischer Tanzmusik schwitzen, aber auch in den ordentlich bestuhlten Häusern offizieller Kunst. Stolz legt der Berliner Produzent nun sein neues Studioalbum „Dust“ vor, an dem er anderthalb Jahre arbeitete. Es erscheint dieser Tage auf Gold Pandas Label Notown Records.
Wie beim Album zuvor ist Glitterbugs Elektronik auch diesmal eine persönliche Angelegenheit. Bei der letzten LP „Cancer Boy“ verarbeitete Glitterbug die Erfahrung seiner eigenen Krebserkrankung, bei „Dust“ sind es nun andere persönliche Erinnerungen, die er zu Musik verwandelt. Dabei lässt er sich wie gewohnt nicht in eine musikalische Schublade stecken, sondern bietet einen gekonnten Mix verschiedener Genres. Die Bandbreite der Tracks auf dem Album reicht vom fluffig-leichtem Sommer-Rave bis hin zur dramatischen, zeitgenössischen Dark Ambient-Komposition. Nun findet er sich bei Tim Thaler ein und erzählt, wie die Tracks entstanden sind, warum „Dust“ ein ungewöhnlich kurzes Album wurde und weshalb er seinen Hit „Supershelter“ nicht mehr hören kann.
Sendung on demand:
https://soundcloud.com/bln-fm-special/special-glitterbug
Video:
Tracklist:
- Glitterbug – Dust
- Glitterbug – 1st of July
- Glitterbug – Supershelter
- Glitterbug – The Stars Behind The Light
- Glitterbug – Far Far Light
- Glitterbug – When The City Was Bare
- Glitterbug – Apparition
- Glitterbug – Silent Glory
Weiterlesen:
(Foto: BLN.FM)