Wer mit dem ICE zwischen Berlin und Frankfurt am Main unterwegs ist, der passiert einen Bahnhof, dessen Name in der Regel für Heiterkeit im Zug sorgt:
„Jena-Paradies“. Es handelt sich dabei nicht um einen Witz, man ist schließlich in Deutschland. Ein Park in der Nähe des Bahnhofs gab der Station den Namen. Aus dieser adretten Gegend kommt Douglas Greed. Anfang der Neunziger war der Thüringer das erste Mal auf einem echten „Rave“, danach probierte er sich in Folge jahrelang aus. Drum’n’Bass und HipHop kamen zuerst dabei raus. Erst vor einigen Jahren wurde Mario Wilms zu Douglas Greed und sattelte um auf Elektronica. Von Jena und dem Label Freude am Tanzen ist er nun nach Berlin gezogen – sein zweites Album „Driven“ erscheint bei BPitch Control. Ist das Kapitel „Provinz“ nun abgeschlossen? Ob Douglas Greed die Ambition pflegt, länger beim Berliner Label von Ellen Allien zu bleiben, was seine Jenaer Crew macht und wie sich seine musikalische Früherziehung als „Raver“ vollzog – das erzählt er euch selbst im einstündigen „BLN.FM Spezial“.
https://soundcloud.com/bln-fm-special/20140502-special-douglas-greed
(Foto: Douglas Greed, flickr, springfest, (CC BY-NC-SA 2.0))