Das ACUDkunsthaus in Berlin-Mitte ist zurück. In den 1990er Jahren startete das Projekt, als Künstler und Künstlerinnen ein Haus in der Rykestraße im Prenzlauer Berg besetzten. Später zog es in die Veteranenstraße um. Da ist es auch heute noch zu finden. Doch die Renovierung des Hauses stürzte den Trägerverein in Schulden. 2010 ging das Projekt pleite. Nun ist es wieder zurück. Auch 2014 versteht sich das Acud als Freiraum für Kunstschaffende, die unter dessen Dach selbstständig arbeiten können. Außerdem beherbergt es Kino, Theater, Café und Clubkeller. Konzerte sind angedacht, wenn die Nachbarn mitspielen.
Im ACUDteater gibt es jeden dritten Sonntag im Monat Theatersport unter dem Titel „Impromatch“. Außerdem sollen Lesungen und internationale Inszenierungen auf die Bühne kommen. Zur Wiedereröffnung des ACUDkinos werden ab 20. April drei Tage lang nominierte und preisgekrönte Filme des Deutschen Kurzfilmpreises gezeigt. Dabei sind witzige Filme wie „Sonntag 3“, aber auch Produktionen wie „Grünes Gold“, der die Beweggründe des Irakkriegs aufzeigt.
Das aktuelle Programm findet findet ihr auf der Seite vom ACUDkunsthaus.
ACUD Kunsthaus, Veteranenstraße 21, Berlin-Mitte, U-Bahn: Rosenthaler Platz
(Foto: ACUDkunsthaus)