Comeback für Club Kiki Blofeld in Oberschöneweide

Als die Strandbar „Kiki Blofeld“ im September 2011 ihre Pforten schliessen musste,  verschwand nach der Bar 25 ein weiterer Club, der direkt am Spreeufer in Berlin-Mitte lag. Im Mai 2014 wird die Strandbar wieder eröffnet – etwas weiter flussaufwärts in Berlin-Oberschöneweide! Das Konzept von Betreiber Gerke Freyschmidt soll gleich bleiben: Strandliegen mit Spreeblick, eine überdachte Tanzfläche und jede Menge Kaltgetränke.  Neu dazu kommt ein Beachvolleyballfeld. Insgesamt sollen mindestens 500 Gäste Platz im überdachten Teil des „Kiki“ haben, doppelt so viele wie im alten Bootshaus.

 

Spreeufer Oberschöneweide Quelle: Wikipedia (Lienhard Schulz) (CC BY-SA 3.0)
Spreeufer // Berlin-Oberschöneweide // Quelle: Wikipedia (Lienhard Schulz), CC BY-SA 3.0

 

Gerke Freyschmidt hat sich für die Neueröffnung die Reinbeckhallen direkt an der Spree ausgesucht. Die alten Industriegebäude sind derzeit noch nicht „partytauglich“, doch es wird schon fleißig gebaut. Der alte Stil der Halle soll dabei erhalten bleiben. Die für einen Club ungewohnte Lage außerhalb des ganzen Stadttrubels stelle kein Problem dar: „So weit ist das nun auch nicht weg. Mit der Straßenbahn aus Friedrichshain ist man in 30 Minuten da,“ sagt Freyschmidt im Tagesspiegel.

Kiki kommt, Bryan ist schon da

Und auch für für weitere Gebäude auf dem Areal in Oberschöneweide haben sich schon Fans gefunden. Rocksänger und Fotograf Bryan Adams (ja, genau der) hat eine Halle gekauft, um diese als Ausstellungsort mit Atelierräumen zu nutzen. Für Schöneweide, im Berliner Volksmund auch „Schweineöde“ tituliert, eine willkommene Abwechslung!

 

Reinbeckhallen/Spreehallen // Berlin-Oberschöneweide // © Peter Ruge Architekten
Reinbeck-/Spreehallen // Berlin-Oberschöneweide // © Peter Ruge Architekten
Reinbeckhallen/Spreehallen - Entwurf für Kunsthalle // Berlin-Oberschöneweide //© Peter Ruge Architekten
Reinbeck-/Spreehallen – Entwurf für die Kunsthalle // Berlin-Oberschöneweide // © Peter Ruge Architekten

 

 

(Fotos: Lienhard Schulz, Peter Ruge)