Düstere Bilder vom Brandenburger Tor am 13. Februar. Knapp 50 Mitglieder der Partei „Die Rechte“ marschierten auf, um den „Opfern“ des Bombenangriffs 1945 auf Dresden zu gedenken. Schon zwei Stunden vorher sperrte die Polizei das Gelände ab und kontrollierte Personen. So hielt sie 200 Gegendemonstranten auf Rufweite. Gleichzeitig verhinderte sie, das Transparente ausgerollt wurden. Die rechtsradikalen Nationalisten verzichteten von vornherein auf Plakate: sie hielten Fahnen hoch, stellten Grablichter auf und verharrten stumm am Platz. Ursprünglich sollte ihre „Mahnwache“ bis 24 Uhr dauern – aber nach einer halben Stunde waren sie wieder verschwunden.
(Foto: La Quatra)