Tollkühne Bastler in schwimmenden Kisten

Glückliche Sieger des ersten Vorlaufs der Schrottregatta Grünau, Foto: André Schmidt

Ein internationales Starterfeld trat am Wochenende bei frühherbstlicher Witterung bei der zweiten Berliner Schrottregatta an, veranstaltet vom Funkhaus Grünau. Bereits eine Woche vor dem Bootsrennen reisten Teams an, um aus aussortierten Wertstoffen ihre Schwimmgeräte zu basteln. 80 Prozent der verbauten Teile mussten aus Müll bestehen, erklärte Henriette vom Team „Mogduck“. Maximal 50 Euro durften zusätzlich ausgegeben werden, um die Boote schwimmfähig zu bekommen. Daneben gab es noch ein paar Zusatzregeln. So mussten alle Teilnehmenden ein Joghurtglas verbauen. Während des Rennens sollte ein Kurzartikel zum Thema Umwelt mitgeführt werden. Und am Ziel mussten die Teilnehmer ein Gedicht aufsagen. Sieger gab es viele, denn nicht nur die Schnellsten vom „Team 42“ bekamen einen Pokal. Preise wurden unter anderem in den Kategorien „Style“, „Antrieb“, „Upcycling“ und „Teamspirit“ verliehen.

Strahlende Sieger des 'Team 42', Foto: Andé Schmidt
Am Ende siegte das „Team 42“, Foto: Andé Schmidt
Gedichtvortrag nach dem Zieleinlauf, Foto: Andé Schmidt
Ist das Ziel erreicht, musste ein Gedicht aufgesagt werden! Foto: Andé Schmidt
Henriette vom Team Mogduck, Foto: André Schmidt
Henriette vom Team Mogduck, Foto: André Schmidt

Mehr Impressionen von der Strecke

Letzte Vorbereitungen vor dem Start der Regatta, Foto: Andé Schmidz

Zuschauertribüne an der Strecke, Foto: Andé Schmidt

Zuschauer an der Regattastrecke, Foto: Andé Schmidt

sicher-im-Hafen

nach-dem-Rennen-'Bad-in-der-Menge'

(Fotos: André Schmidt)