Ein internationales Starterfeld trat am Wochenende bei frühherbstlicher Witterung bei der zweiten Berliner Schrottregatta an, veranstaltet vom Funkhaus Grünau. Bereits eine Woche vor dem Bootsrennen reisten Teams an, um aus aussortierten Wertstoffen ihre Schwimmgeräte zu basteln. 80 Prozent der verbauten Teile mussten aus Müll bestehen, erklärte Henriette vom Team „Mogduck“. Maximal 50 Euro durften zusätzlich ausgegeben werden, um die Boote schwimmfähig zu bekommen. Daneben gab es noch ein paar Zusatzregeln. So mussten alle Teilnehmenden ein Joghurtglas verbauen. Während des Rennens sollte ein Kurzartikel zum Thema Umwelt mitgeführt werden. Und am Ziel mussten die Teilnehmer ein Gedicht aufsagen. Sieger gab es viele, denn nicht nur die Schnellsten vom „Team 42“ bekamen einen Pokal. Preise wurden unter anderem in den Kategorien „Style“, „Antrieb“, „Upcycling“ und „Teamspirit“ verliehen.
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(Fotos: André Schmidt)