Der Hitzerekord von 38,6 Grad vom 28.Juli 1992 wurde dann doch nicht geknackt im letzten Juli-Wochenende in Berlin. Die Sonne hat auf den letzten Graden schlapp gemacht. Trotzdem haben Berliner und Berlinbesucher bei bis zu 38 Grad ganz schön zu schwitzen gehabt. Neben denen, die der „südländischen Methode“ (sich gar nicht bewegen) frönten, gab es noch einige, die sich sportlich betätigten. Da waren die fleißigen Radler der „Fahrraddisko“: weil sie in die Pedale traten, lief die Anlage zur einer Party auf dem Dach des Haus der Kulturen der Welt. Oder man traf sich zur spontanen Wasserschlacht: wie zirka 60 Leute am Neptunbrunnen am Sonntagabend. Nach einer kurzen Abkühlung soll es nächstes Wochenende wieder schön werden. Auch wenn der Hitzerekord dann wohl nicht mehr gebrochen werden wird, die Eisverkäufer werden weiter Spitzenumsätze machen.
(Fotos: Robert Herhold, Kai La Quatra)