Die „a2n“ ist vorbei – aber was ist hängen geblieben? Wem hat sie wie genutzt?
2 Phrasen haben sich über den gesamten Zeitraum von 3 Tagen gehalten: „Music Has To Come From The Heart“ und „Trust Your Own Filter„. Viel Idealismus traf auf ein wenig Träumerei, eine Aufbruchsruf reihte sich an die nächste Kampfansage, die Urhebergesellschaft GEMA ist scheiße, es ist dringend an der Zeit, dass jemand mal was macht und wenn wir nicht alle „communicaten„, sind wir in der Welt der social media networks completely verloren. 5 Autoren von BLN.FM waren an allen 3 Tagen vor Ort, haben so viele Veranstaltungen wie möglich besucht und fassen nun (natürlich total subjektiv!) zusammen, wie diese Veranstaltungen auf sie gewirkt haben und was sie für sich daraus ziehen konnten.
Bereits veröffentlicht:
- Tag 1.1 – GEMA vs. Creative Commons
- Tag 1.2 – Musik ist Kultur
- Tag 1.3 – Wie das Internet Labels und Journalisten in die Krise stürzt
- Tag 2.4 – Vom fairen Umgang mit der Arbeit anderer
- Tag 3.1 – Musik im Netz ist wie Wasser aus der Leitung
- Die Zukunft der Musikindustrie – all2gether now nimmt alle mit
Die wichtigsten Schlagworte:
- Eine Zusammenarbeit von den Verwertungsgesellschaften Gema und den neuen Creative Commons ist unwahrscheinlich
- Soziale Netzwerke sind die wichtigsten Promo-Tools
- Kulturflatrate ist auch keine Lösung
- Es fehlt an Kommunikation
- Die lokale und regionale Kultur wird stärker
- „Nestwärme“ wird wichtig
- Filter im Netz sind gewünscht
- Ein verantwortungsvoller Umgang miteinander ist Grundvoraussetzung
- Gerät der Zukunft ist das Mobiltelefon
- Musiker sind eher als Musikautoren zu sehen
Was sich hinter diese Phrasen verbirgt, das erfahrt Ihr in den kommenden Tagen, wenn wir die einzelnen Diskussionen Revue passieren lassen.